Am 08. Februar 2012 feiert Volker Gerhardt, dem TV Ruchheim seit eh und je verbunden,  seinen 70. Geburtstag. Hierzu gratulieren der Turnverein und vor allem "seine Buwe" von der ersten Herrenmannschaft recht herzlich.

Volker Gerhardt war einst selbst aktiver Handballer und spielte damals noch auf dem Großfeld. Als dann die ersten Handballhallen aufkamen war es sein Vater Kurt Gerhardt, in Ruchheim besser bekannt als "de Dicker", der dafür sorgte, dass auch die Ruchheimer Herren in einer Halle trainieren konnten. So organisierte er Trainingstermine in Mannheim oder sogar Weinheim, wo die Ruchheimer abends ab 22 Uhr trainieren durften. Mangels ausreichender Fahrgelegenheiten kam es da schon mal vor, dass man mit acht Mann in einem VW-Käfer zum Training oder zu den Spielen fuhr.

Und nach den Spielen gab's im "Schwanen" zur Spielerstärkung frisch geschmierte Brote mit "Hausmacher". Dafür sorgte immer seine Muttrer, die "Luis'l". Es macht Spaß, Volker Gerhardt zuzuhören, wenn er solche Anekdoten aus vergangener Zeit erzählt.

Ende der Sechziger hat Gerhardt dann begonnen, den Damenhandball in Ruchheim zu etablieren: Er trainierte die erste Mädchen-Jugendmannschaft des TVR und hat nach über einem Jahr immerhin das erste Spiel gewonnen. Ein Highlight zur damaligen Zeit.

Heute besinnt sich "de Voddes" auf seine Zuschauerrolle: Bei den "Lachsen" versäumt er kein Spiel, er ist ein "Edelfan" von ihnen und seine Augen glänzen bei jedem Sieg auf's Neue. Für ihn gibt es nichts Glückseligeres, als wenn "seine Buwe" gewinnen und da herzt er am liebsten jeden Spieler persönlich im Arm. Sein Schlachtruf "Basti/Ragnar heewen" ist beim Siebenmeter legendär.

So wünschen ihm denn auch alle Spieler der Herren I zum 70. Geburtstag alles Gute, vor allem Gesundheit.

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