Initiiert vom Jugendwart Jürgen Köhler fand vom 30.07. -  03.08.2007 das erste Ruchheimer Tenniscamp für Kinder und Jugendliche statt. Jede Menge Bilder gibt's unter dem Menüpunkt "Bilder" zu sehen!

Jeden Vormittag von 10:00 - 12:00 Uhr stand nach dem gemeinsamen Aufwärmen und einer kurzen Morgenansprache Techniktraining auf dem Programm. Jeden Tag gab es hierbei wechselnde Mottos: Montag Grundlinienschläge, Dienstag Angriffsschläge, Mittwoch Volleys & Schmetterbälle, Donnerstag Wiederholung aller trainierten Schläge. Jede Gruppe blieb einen Tag lang bei einem Trainer, am nächsten Tag wechselten die Gruppen die Trainer. So war jede Gruppe (4 Personen, Einteilung nach Alter und Spielstärke) mindestens einmal bei einem der 3 Trainer (Tobias Anton, Markus Maier, John Pockler).

Nach der Mittagspause (mit Essen & Getränken) standen von 13:00 Uhr - 15:00 Uhr Spiele aller Art auf dem Programm. Z.B. am Montag  Mittag Rundlauf, Gruppenspiel "20 ab", Doppel und Einzel, Di: Hockey, Fußball, Tennis, Mi: Nutzung der Sporthalle, darin Fußballspiel mit 2 Teams, "Spaß-Training" von Flug-Volleys (aus dem Sprung auf eine Turnmatte hechten).

Donnerstag Mittag gab's dann ein Rahmenprogramm : nach dem Mittagessen Fahrradtour ins Schwimmbad nach Mutterstadt, Ankunft ca. 14:00 Uhr, Abfahrt in Mutterstadt kurz nach 16:00 Uhr, Ankunft Tennisplätze in Ruchheim kurz vor 17 Uhr (fast hätten wir es noch vorm einsetzenden Regen geschafft, doch 5 Minuten vor der Ankunft öffnete der Himmel seine Schleusen!!!). Aber dennoch: sonst Glück mit dem Wetter gehabt!

Am Freitag: Doppelabschlussturnier: 12 Teilnehmer, Modus: es gab 6 gesetzte Spieler und 6 ungesetzte, immer spielte ein gesetzter mit einem ungesetzten (zwecks Ausgeglichenheit bzw. Chancengleichheit), jedes Spiel dauerte 20 Minuten, auf Signal der Trainer wurden danach neue Paarungen gebildet. Unterteilung in Vorrundenspiele, insgesamt 6 Spiele, am Vormittag 4, danach Mittagspause, am Nachmittag die letzten beiden Gruppenspiele. Jeder Spieler in einem Doppel bekam Punkte für die erzielten Ergebnisse (Beispiel: Stand es nach 20 Min. 5:1 , bekamen beide Spieler des Siegerteams je 5 Punkte, beide Verlierer je 1 Punkt). Punkte wurden zusammengezählt, am Ende spielten die 4 bestplatzierten mit den meisten Punkten im Finale gegeneinander. Die Plätze 4-8 spielten das Duell um Platz 3 und 4, die Spieler 9-12 traten im Spiel um Platz 5/6 gegeneinander an. Nach einem sehr engen Ergebnis nach den Vorrundenbegegnungen (dies bestätigte die Trainer darin, dass der gewählte Turniermodus für Chancengleichheit sorgte) standen sich im Finale über 30 Minuten Spielzeit Tobias Köhler (Platz 1 nach der Vorrunde) und der ungesetzte Daniel Ebel (Platz 4 nach den Doppelvorrundenspielen) sowie die beiden Wendels, Bernhard und Frank, gegenüber. Beide Wendels zogen übrigens auch als Ungesetzte ins Finale ein, einzig Gesetzter im Endspiel war folglich Tobi Köhler. Sieger wurden Köhler/Ebel, Bernhard und Frank Wendel belegten einen guten 2. Platz. Im Spiel um Platz 3 gewannen Bodo Leinberger (der nur um einen Punkt das Finale verpasst hatte) und Isabelle Schricker, Platz 4 ging an Anika Maslowski/Timm Gieger.

Nach den Finalbegegnungen Schlusswort und Verabschiedung durch mich (Tobias Anton) ein kurzer Ausblick auf nächstes Jahr : hoffentlich 2. Tenniscamp Ruchheim, weitere Aktionen geplant, wie z.B. ein Abend mit Übernachtung am Tennisclub in Zelten etc.), Siegerehrung: Überreichung von Pokalen für die ersten 3 Plätze, jedes Kind erhielt außerdem eine Urkunde für die Teilnahme am Camp sowie je 1 CD mit zahlreichen Erinnerungsfotos.

Gesamtteilnehmerzahl: 13, jüngster Teilnehmer Niclas Guth, 9 Jahre; im nächsten Jahr hoffentlich noch mehr Kinder , v.a. auch Nichtmitglieder gerne gesehen, alle Spielstärken erwünscht, alle Altersklassen.  Wie? Durch: Mundpropaganda, Presseankündigungen rechtzeitig zum Camp, Flyer/Plakate in Schulen/Kindergärten aushängen.

Alles in allem: 1. Camp voller Erfolg, Kindern hat es sichtlich Spaß bereitet, den Trainern auch!!! Organisation (v.a. auch Dank an Jürgen Köhler) lief reibungslos, auch Wetter spielte mit.

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